P L A T I N
Für immer und ewig
Eheringe aus Platin
sind Ausdruck von außergewöhnlicher Beständigkeit - rein und kostbar.
Nicht ohne Grund erfreut sich das seltenste der Edelmetalle in den letzten Jahren insbesondere bei Eheringen immer größerer Beliebtheit.
Es sind seine einzigartigen Qualitätsmerkmale die Platin so besonders machen.
Was heißt „Pt 950“?
„Pt“ ist das chemische Zeichen für das Element Platin. Die Zahl dahinter gibt in Tausendsteln den Gewichtsanteil von reinem Platin in der Schmucklegierung an. Von 1000 Gramm sind also 950 Gramm Platin.
Die restlichen 5% der Schmuckplatin-Legierung bestehen aus Kupfer, Iridium, Rhutenium oder Wolfram.
Sie werden mit dem Platin legiert um seine Eigenschaften beim Bearbeiten und speziell beim Tragen zu verbessern .
Das Besondere an Platin
Zwar ist Platin genauso wenig kratzfest wie Gold – jeder Trauring bekommt beim Tragen Kratzer und kleinere Macken, die einfach dazugehören. Doch im Unterschied zu Gold trägt es sich nicht ab; das Material Platin verschiebt sich lediglich seitlich. Auch nach jahrelangem Tragen entsteht kaum ein Materialverlust, anders als bei den anderen Edelmetallen. Durch die hohe Materialfestigkeit und Widerstandsfähigkeit von Platin sind Edelsteine sicher gefasst. Zudem überzeugt Platin durch ausgesprochene Hautverträglichkeit und erzeugt keine Allergien.
Platin im Vergleich mit Weißgold
Auf den ersten Blick sind sie sich sehr ähnlich. Doch der Schein trügt. Denn Platin hebt sich von dem weniger wertvollen Weißgold durch eindeutige Qualitätsmerkmale ab: Seinem wesentlich höheren Gewicht sowie seinem authentischen weißen Glanz. Rhodium, das zur Beschichtung von Weißgold verwendet wird, ist ein Schwestermetall von Platin. Es zaubert oberflächlich weißen Glanz auf die eigentlich gelblich-graue Farbe von Weißgold. Platin ist nicht farbveredelt.
Aus Kostengründen werden alternativ noch Platinlegierungen mit geringeren Feinplatin Anteilen verarbeitet.Zum Beispiel 600/- Platin
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G O L D
ZEICHEN DER VERBUNDENHEIT
Der Trauring:
" Seine runde Form bedeutet das Nichtenden und will sagen,
dass Liebe und Neigung für einander wie in einem Kreis fließen - von einem zum anderen für immer und ewig."
Der Ring fürs Leben
Bis ins Mittelalter wurden Eheringe nur an die Frau überreicht. Im 14. Jahrhundert änderte sich diese Tradition.
Die gegenseitige Treue wurde geschworen, und erstmals schenkten sich beide Ehepartner einen Ring.
Indem der Mann jetzt einen Ring trug, verpflichtete auch er sich zur Treue. Es entstanden die ersten Partnerschaftsringe.
Edelsteine im Trauring
Die Gefühle füreinander fanden in der Wahl der Edelsteine Ausdruck: Rubine galten als Sinnbild der Liebe,
Saphire als Zeichen der Treue.
Wer es sich leisten konnte, ließ schon damals einen oder mehrere Diamanten als Zeichen der Beständigkeit einfassen.
Kein anderes der Edelmetalle hat sich dabei in der Geschichte des Trauringes so durchgesetzt wie Gold.
Es ist bis heute das klassische Material für den Ring, der den Bund des Lebens besiegelt.
Gutes Gold- schlechtes Gold?
Da Gold ein sehr weiches Metall ist, muss es in der Verarbeitung zu Trauringen meist mit anderen Metallen gemischt werden.
Silber, Kupfer oder Palladium härten das Gold und bestimmen die Farbe.
Je nach Mischungsverhältnis wird reines Gold so zu Gelb-, Rot- oder Weißgold.
Um die Qualität des Goldes zu bewerten, orientiert man sich am Feingoldgehalt.
Dieser bezeichnet den Anteil an reinem Gold. Gemessen wird in Tausendsteln, also z.B. 333/000 – 585/000 oder 750/000.
Für Ihren Trauring sollten Sie sich auf jeden Fall für höherwertiges Gold entscheiden: Empfohlen wird eine 750/000 Legierung,
da die niedrigeren Goldlegierungen ( je nach Zusammensetzung) sich über die Jahre meist schneller abnutzen.
Der Feingoldgehalt sagt jedoch nichts über die Farbe des Goldes aus. Ein 750/000 Goldring kann also Gelb -, Rot – oder Weißgold sein,
je nach Mischungsverhältnis der Zugaben.
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